Composite News

Berliner Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer auf Entdeckertour durch Steglitz-Zehlendorf

Im Rahmen einer dreistündigen „Entdecker-Tour“ besuchte die Wirtschaftssenatorin von Berlin, Cornelia Yzer, Unternehmen und Forschungseinrichtungen im Berliner Südwesten. Eine der Stationen war das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik, wo sich junge Start-up-Unternehmen aus Berlin, darunter auch Grasse Zur Composite Testing, präsententierten. „Der Berliner Südwesten ist inzwischen ein bedeutender und viel beachteter Life-Science-Standort. Hier wird sichtbar, was entstehen kann, wenn Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft in räumlicher Nähe forschen und arbeiten“, sagte Cornelia Yzer.

Mittels des neuen Schub-Prüfsystems GZ-S 80 lassen sich die Schubkennwerte an Faserverbundwerkstoffen (FVW) sehr viel exakter ermitteln, als dies mit den bisherigen Verfahren nach DIN EN ISO 14129, Rail Shear (ASTM D7078 oder ASTM D4255) oder dem Iosipescu-Verfahren (ASTM D5379) möglich war. Dabei ist das System in Standard-Zugprüfmaschinen einsetzbar und lässt sich von nur einer Person bedienen. Der Probenwechsel ist bei Serienprüfungen von Materialproben in wenigen Minuten erledigt, was Zeit und Kosten spart. Wichtige Kunden wie BMWBASF oder REHAU konnten bereits von dem Prüfverfahren überzeugt werden.

Der Besuch der Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer hat uns sehr gefreut“, sagte Norbert Kopp, Bezirksbürgermeister von Berlin Steglitz-Zehlendorf, „weil wir das in der Öffentlichkeit oft zu wenig wahrgenommene Wissenschafts- und Wirtschaftspotenzial des Berliner Südwestens bekannter machen wollen. Bei der Entdeckertour haben wir Beispiele für einen erfolgreichen Technologietransfer aus der Freien Universität Berlin als Exzellenz- und Gründer-Universität vorgestellt. Dazu zählen außerhalb der Freien Universität Berlin fünf renommierte Max-Plank-Institute, das Konrad-Zuse-Zentrum für Informationstechnik und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM). Sie bilden ein verlässliches Fundament für die Gründung und Entwicklung innovativer Unternehmen. Und wir haben auch das geplante Projekt ‚Technologiezentrum Südwest‘ angesprochen.“