Composite News

Composites Europe 2014 in Düsseldorf – Grasse Zur Composite Testing stellt aus!

Grasse Zur Composite Testing stellt wieder aus, auf der wichtigsten Messe für Composites in Deutschland und darüber hinaus! Die Composites Europe ist die modernste und innovativste Messe im Composites-Markt. Sie zeigt Materiallösungen, Leichtbaukonzepte und neueste Produktions- und Automatisierungslösungen zur Bewältigung Ihrer Konstruktions-Herausforderungen der Zukunft – für alle Anwendungsindustrien von Bau und Konstruktion über Windenergie bis zu Automotive sowie Luft- und Raumfahrt. In acht Jahren hat sich die Messe als internationaler Treffpunkt und Netzwerkplattform für die gesamte Branche etabliert und ist eine der wichtigsten Branchenveranstaltungen in Europa.

Grasse Zur Composite Testing entwickelt neue Prüfsysteme zur Materialprüfung von faserverstärkten Kunststoffen (Composite Testing) und betreibt am Unternehmenssitz in Berlin ein innovatives Prüflabor für die Materialprüfung als Dienstleistung. Die Prüfsysteme werden für die industrielle Forschung und Entwicklung, zur Validierung von FEM-Simulationen und zur Qualitätssicherung in der Fertigung eingesetzt.

Erstmals wird auf der Composites Europe 2014 die neue Wechsel-Biegevorrichtung GZ B-50 vorgestellt. Diese Prüfvorrichtung eignet sich für statische und dynamische 3-Punkt- und 4-Punkt-Biegeversuche an faserverstärkten Kunststoffen. Mit dieser neuartigen Wechsel-Biegevorrichtung lassen sich beispielsweise Sandwich-Materialien auf interlaminaren Schub untersuchen.

Neben den Vorrichtungen zur Materialprüfung bietet Grasse Zur Composite Testing einen kompletten Service rund um die Prüfung von GFK und CFK an. Die Prüfungen werden im hauseigenen, innovativen Materialprüflabor durchgeführt. Gemeinsam mit den Auftraggebern werden die Wünsche und Anforderungen an die Ermittlung der Materialkennwerte spezifiziert. Dabei profitiert der Auftraggeber von einem kompletten Prüfprozess aus einer Hand.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf die Gespräche zu Materialprüfungen von faserverstärkten Kunststoffen auf unserem Messestand in Halle 8b / Stand 44b!



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DIN Innovationspreis 2014 an Grasse Zur Composite Testing

Innovation hängt eng mit erfolgreichem Wissenstransfer zusammen. DIN hat am 8. April auf der Hannover Messe Grasse Zur Composite Testing mit dem DIN Innovationspreis 2014 für die Überführung ihres innovativen Verfahrens zur Schubprüfung an Faserverbundwerkstoffen in die anwendungsorientierte Praxis ausgezeichnet.

Auch DIN und die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) berichten in eigenen Pressemitteilungen von der Auszeichnung an Grasse Zur Composite Testing.

Die bisherigen Prüfverfahren für Faserverbundwerkstoffe sind häufig für die besonderen Anforderungen der neuen Werkstoffe nur bedingt geeignet. Das gilt insbesondere für die Bestimmung der Schubeigenschaften. Bei der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist ein erster Prototyps des Schubrahmens unter Initiierung von Dr.-Ing. Volker Trappe entstanden. Da es für einen solchen Schubrahmen Nachfragen aus der Industrie gab, wurde das Verfahren zu einem Schubprüfsystem weiterentwickelt und für den industriellen Einsatz optimiert. Mit der Dokumentation des Verfahrens in der DIN SPEC 4885 konnten die Bekanntheit und die Akzeptanz der Schubkennwertermittlung mittels Schubrahmen signifikant gesteigert werden.



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Innovatives Prüfverfahren für Leichtbauwerkstoffe: DIN SPEC 4885:2014-01

Die DIN SPEC 4885:2014-01 „Faserverstärkte Kunststoffe – Schubversuch mittels Schubrahmen zur Ermittlung der Schubspannungs-/Schubverformungskurve und des Schubmoduls in der Lagenebene“ legt eine neuartige Prüfung von faserverstärkten Kunststoffen für den Leichtbau fest. Aufgrund der steigenden Nachfrage nach faserverstärkten Kunststoffen werden vermehrt Normen und Spezifikationen benötigt, die den speziellen Eigenschaften dieser Werkstoffe gerecht werden. Die DIN SPEC 4885 legt ein Verfahren zur Bestimmung der Schubeigenschaften von FVK fest. Das innovative Prüfverfahren zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es schnell durchführbar ist und sehr präzise Messwerte mit geringer Streuung liefert.

Das Prüfverfahren, das der DIN SPEC 4885 zugrunde liegt, entwickelte und validierte die BAM Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung. Grasse Zur Composite Testing hat das Verfahren der BAM weiterentwickelt, kommerziell verfügbar gemacht und das DIN SPEC-Projekt initiiert.

An der Erarbeitung der DIN SPEC waren die Unternehmen BMW Group und BASF SE sowie der Industrieverbund Carbon Composites e. V. (CCeV) beteiligt. Die Gesamtlaufzeit des Projektes betrug von der ersten Kontaktaufnahme von Grasse Zur Composite Testing mit DIN über die Gewinnung weiterer Projektpartner bis zur Veröffentlichung des Dokumentes nur sechs Monate, wobei die Erarbeitung des Dokuments lediglich sechs Wochen ausmachte. Das Prüfverfahren aus der DIN SPEC 4885 wird von der BMW Group bei der Entwicklung von Strukturbauteilen – insbesondere CFK – verwendet, aus dem die Fahrgastzellen des vollelektrischen BMW i3 und des Plug-in-Hybrid-Sportwagens BMW i8 bestehen. Die BASF SE wendet das in der DIN SPEC 4885 beschriebene Verfahren für die Entwicklung und Prüfung von Werkstoffen für den automobilen Leichtbau an. Der CCeV ist ein Industrieverbund im Bereich Carbonfaser- und Faserverbundtechnologie und Träger des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Spitzenclusters MAI Carbon im Städtedreieck München-Augsburg-Ingolstadt. Das Prüfverfahren der DIN SPEC 4885 findet Anwendung bei den Projektpartnern von MAI Carbon in der Forschung und Entwicklung von innovativen CFK-Werkstoffen.

Die DIN SPEC 4885:2014-01 ist beim Beuth Verlag erhältlich.



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Hilfe zur Selbsthilfe – Grasse Zur Composite Testing unterstützt Menschen bei ihrer Mobilisierung

Grasse Zur Composite Testing setzt eine junge Tradition fort, zum Jahresende Menschen in ärmeren Regionen dieser Welt unter die Arme zu greifen. Nachdem 2012 erstmalig ein Projekt in Peru unterstützt wurde, erfolgt 2013 ein Beitrag zu einem von der Firma Sram (weltgrößter Hersteller von Fahrradkomponenten) initiierten Projekt, bei dem Fahrräder als Transportmittel gestifetet werden:

Mobilizing People

„Together we can mobilize thousands of entrepreneurs, healthcare workers and students by providing life-changing transportation that will help them to feed their families, build their businesses, treat the sick, finish school, follow their dreams and change their world.“

Helfen auch Sie Menschen in Not!



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Besuchen Sie uns auf der Composites Europe 2013 in Stuttgart

Grasse Zur Composite Testing ist wieder dabei, bei der wichtigsten Messe im Bereich Composite in Deutschland und darüber hinaus: Auf der Messe Composite Europe treffen internationale Forscher, Entwickler und Entscheider auf Anwender der Composites-Branche. Deren Schlüsseltechnologien sowie Anwendungen stehen im Fokus: Automotive, Aerospace, Leichtbau, Windenergie und weitere. Vom 17. bis 19. September 2013 zeigt die Composites Europe in Stuttgart die gesamte Prozesskette von Verbundwerkstoffen – vom Rohmaterial über Halbzeuge und die Verarbeitung bis hin zu neuesten Technologien, Maschinen und Services.

Grasse Zur Composite Testing entwickelt und vertreibt neuartige Prüfsysteme zur Charakterisierung und Messung von Faserverbundwerkstoffen. Diese Prüfsysteme werden für die industrielle Forschung und Entwicklung, zur Bestimmung der optimalen Dimensionierung von Bauteilen, zur Qualitätssicherung in der Fertigung sowie in der Wareneingangskontrolle eingesetzt.

Zur Bestimmung der Faser-Matrix-Anbindung und der Schubkennwerte von GFK und CFK setzt Grasse Zur Composite Testing das Schubprüfsystem GZ S-80 ein. Dieses stellt eine stark verbesserte Prüfmethode im Vergleich zu den entsprechenden Normen nach ASTM und DIN EN ISO dar.

Neben den Produkten zur Materialprüfung bietet Grasse Zur Composite Testing einen kompletten Service rund um die Prüfung von GFK und CFK an. Gemeinsam mit den Auftraggebern werden die Wünsche und Anforderungen an die Ermittlung der Materialkennwerte spezifiziert. Dabei profitiert der Auftraggeber von einem kompletten Prüfprozess aus einer Hand.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch und auf die Diskussion zu Schubprüfungen von FVW auf unserem Stand in Halle 6 / Stand G17.



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Schubrahmen für die Ermittlung von Schubkennwerten von Composites

Ab sofort lieferbar: Der neuentwickelte Schubrahmen von Grasse zur Composite Testing für Werkstoffprüfungen an Composites.

  • Entwickelt für den Einsatz in Standard-Zugprüfmaschinen (ZwickInstronMTS, etc.)
  • Schubrahmen für quasi-statische Werkstoff-Prüfungen zur Kennwertermittlung
  • Stark verbesserte Methode zur Schubkennwertbestimmung verglichen mit ASTM D4255, ASTM D7078, DIN ISO 14129 etc.
  • Prüfung von Materialproben bis 10 mm Stärke möglich
  • Prüfung auf Materialversagen und Beulverhalten aufgrund sehr hoher Schubflüsse möglich

Seit kurzem bietet Ihnen Grasse Zur Composite Testing Produkte und Services zur Materialprüfung an Composite Material wie beispielsweise glasfaserverstärkten- (GFK) oder kohlenstofffaserverstärkten (CFK) Kunststoffen an. Für quasistatische Schubprüfungen von faserverstärkten Kunststoffen haben wir einen Schubrahmen entwickelt, der im Vergleich zu aktuell bestehenden Normen (DIN EN ISO 14129, ASTM D4255, ASTM D7078) eine sehr exakte Bestimmung der Schubkennwerte zulässt.

Aufgrund der Vorteile, die die Konstruktion des Schubrahmens bietet, wurde der Schubrahmen GZ S100 von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung für umfangreiche Forschung im Bereich der Ermittlung von Schubkennwerten verwendet. Insbesondere der homogene Schubspannungsverlauf in der Werkstoffprobe, die feste Einspannung der Faserenden an Rändern des Prüfkörpers und die Möglichkeit, Prüfkörper mit beliebiger Faserorientierung zu testen, stellen in Summe einen entscheidenden Qualitätsvorsprung in der Werkstoffprüfung von Faserverbundwerkstoffen dar.

Der Schubrahmen bietet ein großes Schubfeld des Probekörpers bei begrenzten Klemm- und Prüfkräften, was sich vorteilhaft auf die Kennwertbestimmung auswirkt:

  • Geringere Streuung der Versuchsergebnisse
  • Exaktere Bestimmung von Kennwerten aufgrund höherer Auflösung der Schubfeldgröße
  • Geringerer Einfluss von Fertigungsungenauigkeiten
  • Geringerer Einfluss von Randeinflüssen
  • Geringere Einfluss von Inhomogenitäten aufgrund der Einspannung

Die notwendigen Klemmkräfte für die Einspannung des Prüfkörpers werden über ein hydraulisches Spannsystem bereitgestellt. Der Clou dabei: Sie benötigen hierfür kein Hydraulikaggregat, da der Hydraulikdruck über ein mitgeliefertes Druckluft-Hydraulik-System erzeugt wird. So werden Schubversuche bis zum Materialversagen mit sehr hohen Schubflüssen bis 950 N/mm bei Prüfkräften bis 100 kN möglich.

Die neue, sehr exakte Prüfmethode des Schubrahmens ist ideal geeignet für die Materialspezifizierung, die  Forschung und Entwicklung und für die Qualitätsprüfung. Im Rahmen der Bauteilauslegung oder für FEM-Simulationen sind exakte Materialkennwerte von hoher Bedeutung, was eine exakte Bestimmung der Materialkennwerte erfordert.

Sprechen Sie uns an, gerne besprechen wir gemeinsam mit Ihnen die Möglichkeiten und Vorteile unseres Schubrahmens.