Composite News

Seminarprogramm 2023 in Berlin

Sie möchten sich im Rahmen des Qualitätsmanagements fortbilden? Sie möchten Ihre Kenntnisse rund um das Thema „Prüfung von faserverstärkten Kunststoffen“ auffrischen? Sie möchten sich mit anderen Anwendern im Umfeld der Materialprüfung austauschen? Dann sollten Sie die nächsten Fachseminare bei Grasse Zur Composite Testing nicht verpassen. Die Seminare richten sich gleichermaßen an Einsteiger und erfahrene Werkstoffingenieure und beinhalten für die erste Jahreshälfte 2023 folgende Themen:

Die Seminare bietet Zeit und Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Ihre alltäglichen Herausforderungen und Fragen einzubringen und im Sinne eines Erfahrungsaustauschs zu diskutieren. Die Diskussionen können beim gemeinsamen Abendessen in angenehmer Atmosphäre fortgesetzt werden.

Für Mitglieder von Composites United e.V. beträgt der Preis EUR 990,00 statt EUR 1.090,00. Kommen von einem Unternehmen mehr als zwei Mitarbeiter, können wir Ihnen einen geringfügigen Mengenrabatt einräumen. Ebenfalls bieten wir für studentische und wissenschaftliche Mitarbeiter einen Preisnachlass an. Sprechen Sie uns einfach an. Im Anschluss bietet es sich an, den Aufenthalt mit einem interessanten Wochenende in der Hauptstadt Berlin zu verlängern.

Frühbucherrabatt
Geben Sie bei der Buchung von Fachseminaren bis zum 15.02.2023 das Wort Rabatt in das Kommentarfeld ein, so erhalten Sie einen Preisnachlass von EUR 100 je Teilnehmer. Dieser Nachlass gilt für alle Buchungen, die bis zum 15.02.2023 erfolgen. Bitte beachten Sie, daß ab dem 01.01.2023 neue Preise für die Fachseminare und Schulungen gelten.

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Unterschiede zwischen den thermoanalytischen Verfahren DSC und DMA

Für thermoanalytische Untersuchungen an reaktiven Kunststoffen wie Epoxidharzsysteme, Vinylesterharzsysteme oder andere Duroplaste kommen in der industriellen Anwendung häufig die beiden Verfahren DSC (Differential Scanning Calometry) und DMA (Dynamisch-mechanische Analyse) zur Anwendung. Diese beiden Verfahren unterscheiden sich grundsätzlich in ihrer physikalischen Wirkungsweise und in ihrer Komplexität. Ziel einer Thermoanalyse ist es dabei immer, Informationen über den Aushärtezustand des zu untersuchenden Materials zu erhalten. Die am häufigsten ermittelten Parameter bei duroplastischen Kunststoffen sind dabei die aktuelle Glasübergangstemperatur Tg.akt, die maximal mögliche Glasübergangstemperatur Tg.max und der Vernetzungsgrad Alpha. Über diese Informationen können Rückschlüsse über die Fertigungsqualität oder Materialreserven ermittelt werden.

Möchten Sie weitere Informationen über die Thermoanalyse an reaktiven Kunststoffen erhalten? Melden Sie sich einfach zu unserem Fachseminar Richtige Aushärtung von Harz-Härter-Systeme Teil I oder Teil II an und lernen Sie alles, was Sie über DSC, DMA, Aushärte- und Prozesskontrolle wissen müssen. Darüber hinaus führen wir in unserem nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018 akkreditierten Prüflabor die entsprechenden Untersuchungen durch. Sprechen Sie uns an oder nutzen Sie unsere Online-Anfrage, gerne erstellen wir Ihnen ein unverbindliches Angebot.

DSC

Bei einer DSC-Untersuchung werden wenige Milligramm des zu untersuchenden Materials in einen Tiegel gegeben. Dieser wird zusammen mit einem ungefüllten Referenz-Tiegel in einem DSC-Analysegerät (z.B. von der Fa. Netzsch, TA Instruments, Mettler Toledo,…) untersucht. Nachfolgend ist eine typische DSC-Kurve für einen glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) mit einem EP-Harzsystem dargestellt:

Die Vorteile einer DSC-Analyse liegen vor allem in der Tatsache begründet, daß nur wenige Milligramm des Materials benötigt wird und dieses Bauteilen einfach entnommen wird. Eigens hergestellte Probekörper sind nicht erforderlich. Die Prüfungen erfolgen nach DIN EN ISO 11357-2, DIN EN ISO 11357-3, DIN EN 6041, DIN EN 6064 und ASTM D3418. Die dabei ermittelten Parameter sind die aktuelle Glasübergangstemperatur Tg.akt, die maximale Glasübergangstemperatur Tg.max und der Aushärtegrad Alpha. Eine DSC-Analyse ist durch die Einfachheit des Verfahrens relativ kostengünstig.

DMA

Bei der DMA werden für die Analyse eigene Probekörper hergestellt. Diese werden in unterschiedlichen Halterungen eingespannt, so daß eine Biege-, Zug- oder Scherbelastung erfolgen kann, während gleichzeitig die Temperatur steigt und die Prüffrequenz variiert. Die Prüfungen erfolgen nach DIN EN ISO 6721-4, DIN EN ISO 6721-5 und ASTM D7028. Die dabei ermittelten Parameter sind die aktuelle Glasübergangstemperatur Tg.akt, die maximale Glasübergangstemperatur Tg.max, der Speichermodul E‘, der Verlustmodul E‘‘ sowie die Phasenverschiebung tan Delta. Nachfolgend ist eine typische DMA-Kurve einen glasfaserverstärkten Kunststoff (GFK) mit einem EP-Harzsystem dargestellt:

Grundsätzlich können die mit einer DSC-Analyse ermittelten Kennwerte nicht mit den aus einer DMA-Analyse ermittelten Kennwerten verglichen werden. Insbesondere wenn sehr präzise Ergebnisse erforderlich sind oder zusätzlich das frequenzabhängige Materialverhalten von Interesse ist, ist eine DMA-Analyse das Verfahren der Wahl. Im Vergleich zu einer DSC-Analyse ist das Verfahren aufgrund der Komplexität und der Analyse-Technik aufwendiger und teurer.



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Seminarprogramm 2022 in Berlin

Sie möchten sich im Rahmen des Qualitätsmanagements fortbilden? Sie möchten Ihre Kenntnisse rund um das Thema „Prüfung von faserverstärkten Kunststoffen“ auffrischen? Sie möchten sich mit anderen Anwendern im Umfeld der Materialprüfung austauschen? Dann sollten Sie die nächsten Fachseminare bei Grasse Zur Composite Testing nicht verpassen. Die Seminare richten sich gleichermaßen an Einsteiger und erfahrene Werkstoffingenieure und beinhalten für die erste Jahreshälfte 2022 folgende Themen:

Die Seminare bietet Zeit und Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Ihre alltäglichen Herausforderungen und Fragen einzubringen und im Sinne eines Erfahrungsaustauschs zu diskutieren. Die Diskussionen können beim gemeinsamen Abendessen in angenehmer Atmosphäre fortgesetzt werden.

Für Mitglieder von Composites United e.V. beträgt der Preis EUR 990,00 statt EUR 1.090,00. Kommen von einem Unternehmen mehr als zwei Mitarbeiter, können wir Ihnen einen geringfügigen Mengenrabatt einräumen. Ebenfalls bieten wir für studentische und wissenschaftliche Mitarbeiter einen Preisnachlass an. Sprechen Sie uns einfach an. Im Anschluss bietet es sich an, den Aufenthalt mit einem interessanten Wochenende in der Hauptstadt Berlin zu verlängern.

Frühbucherrabatt
Für alle Anmeldungen, die bis zum 11.03.2022 bei uns eingehen, beträgt der Preis statt regulär EUR 1.090,00 bzw. EUR 990,00 (für Mitglieder von Composites United e.V. und studentische bzw. wissenschaftliche Mitarbeiter) nur EUR 890,00. Geben Sie bei der Anmeldung im Kommentarfeld einfach Rabattaktion 2022 ein.

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Seminarprogramm 2021 in Berlin

Sie möchten sich im Rahmen des Qualitätsmanagements fortbilden? Sie möchten Ihre Kenntnisse rund um das Thema „Prüfung von faserverstärkten Kunststoffen“ auffrischen? Sie möchten sich mit anderen Anwendern im Umfeld der Materialprüfung austauschen? Dann sollten Sie die nächsten Fachseminare bei Grasse Zur Composite Testing nicht verpassen. Die Seminare richten sich gleichermaßen an Einsteiger und erfahrene Werkstoffingenieure und beinhalten für die zweite Jahreshälfte 2021 folgende Themen:

Die Seminare bietet Zeit und Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen, Ihre alltäglichen Herausforderungen und Fragen einzubringen und im Sinne eines Erfahrungsaustauschs zu diskutieren. Die Diskussionen können beim gemeinsamen Abendessen in angenehmer Atmosphäre fortgesetzt werden.

Für Mitglieder von Composites United e.V. beträgt der Preis EUR 990,00 statt EUR 1.090,00. Kommen von einem Unternehmen mehr als zwei Mitarbeiter, können wir Ihnen einen geringfügigen Mengenrabatt einräumen. Ebenfalls bieten wir für studentische und wissenschaftliche Mitarbeiter einen Preisnachlass an. Sprechen Sie uns einfach an. Im Anschluss bietet es sich an, den Aufenthalt mit einem interessanten Wochenende in der Hauptstadt Berlin zu verlängern.

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JEC Composites Connect am 01.+02. Juni 2021

Zum ersten Mal in ihrer Geschichte präsentiert sich die weltweit erfolgreichste Messe für Composites und Faser-Kunststoff-Verbunde JEC Paris als Online-Event. Aufgrund der weiterhin bestehenden Covid-19-Pandemie findet das erfolgreiche Format als Digitalmesse statt. Dabei bleibt die JEC Composites Connect ein Online-Treffpunkt für die gesamte Composites-Community. Diese erste JEC Composites Connect funktioniert wie eine herkömmliche Messe: Mit digitalen Messeständen, einem Konferenzprogramm, Networking-Bereichen und dem JEC Group Innovation Programm.

Grasse Zur Composite Testing nimmt an diesem Online-Event teil und präsentiert alle Neuigkeiten rund um die Prüfung von faserverstärkten Kunststoffen. Daneben steht die bewährte US-Plus-Technologie für die berührungslose Prozesskontrolle im Mittelpunkt der Ausstellung. Buchen Sie noch heute einen persönlichen Termin und treten Sie mit uns in Kontakt. Die Teilnahme an der Digitalmesse ist kostenlos.

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LOX-Prüfstand für Raketentreibstofftanks

Gemeinsam mit MT Aerospace hat Grasse Zur Composite Testing einen Prüfstand für LOX-Tests („liquid oxygen“) entwickelt. Das Hauptziel des Phoebus-Projekts ist es, die Nutzlastleistung der Trägerrakete um mehr als zwei Tonnen zu erhöhen, indem die Masse der Oberstufe durch ein neues Design und leichtere Materialien reduziert wird. Gleichzeitig sollen mit Phoebus auch die Produktionskosten gesenkt werden.

Kohlefaserverstärkte Kunststoffe (CFK) ermöglichen neue Architekturen und Funktionskombinationen, die mit metallischen Werkstoffen nicht möglich sind. CFK ist leicht und sieht dunkel aus und wird für die kryogenen Treibstofftanks sowie die Primär- und Sekundärstrukturen von Phoebus verwendet, daher auch der Name „schwarze“ Oberstufe. Darüber hinaus ermöglicht ihr Herstellungsprozess ein integriertes Layout, das zu einer geringeren Anzahl von Teilen führt als eine vergleichbare metallische Konfiguration, wodurch die Produktions- und Montagekosten gesenkt werden.

Mit Hilfe des von Grasse Zur Composite Testing entwickelten Prüfstands werden die CFK-Tanks auf ca. -180 °C abgekühlt. Über eine vollständig fernbedienbare Steuerung erfolgt eine Beaufschlagung mit einem Innendruck. Vier voneinander unabhängig geschaltete Schlagpendel realisieren die Einbringung von Impacts auf die obere und untere Endkappe des Tanks (sog. „Boss“). Die Versuche, die auf einem Freiversuchsgelände in Niedersachsen durchgeführt wurden, zeigen, dass der leichte, kohlenstofffaserverstärkte Kunststoff stark genug ist, um Metall in den Strukturen der Raketenoberstufe zu ersetzen. Dies ist ein wichtiger Meilenstein in Europa für die Entwicklung eines Prototyps einer hochoptimierten „schwarzen“ Oberstufe, genannt Phoebus, einer gemeinsamen Initiative von MT Aerospace und ArianeGroup, die durch das Future Launchers Preparatory Programme der European Space Agency – ESA finanziert wird.

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Weihnachten 2020

Ein turbulentes und wechselhaftes Jahr neigt sich dem Ende entgegen. Dieses Jahr wird für viele von uns in besonderer Erinnerung bleiben, sei es aufgrund persönlicher Entbehrungen, der Sorge vor einer ungewissen Zukunft oder auch wegen der vielen Stunden im Homeoffice. Das gesamte Team von Grasse Zur Composite Testing möchte sich bei seinen Auftraggebern und Partnern für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken. Wir wünschen Ihnen für die letzten Tage im Jahr 2020 einen erfolgreichen Endspurt und für das neue Jahr alles Gute.

In diesem Jahr beginnen unsere Betriebsferien ab dem 23.12.2020. Im neuen Jahr erreichen Sie uns wieder ab dem 04.01.2021. Und wie immer gilt: Bei allen Fragen rund um die Prüfung von Kunststoffen und Composites stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung!

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Berührungslose Prozesskontrolle im Impuls-Echo-Verfahren

Grasse Zur Composite Testing entwickelt gemeinsam mit dem DLR e.V. im Rahmen eines vom BMWi geförderten ZIM-Forschungsprojektes eine berührungslose Prozesskontrolle im Impuls-Echo-Verfahren. Durch die zunehmende Vernetzung von Steuerungs- und Anlagensystemen ist die Echtzeit-Information der Aushärtung bei der Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen von immer größerem Interesse.

Bereits seit ca. zwanzig Jahren ist die berührungslose Prozesskontrolle GZ US-Plus® erfolgreich im Markt vertreten. Gegenüber konkurrierenden Verfahren wie die di-elektrische Analyse (DEA) hat sie den Vorteil, berührungslos messen zu können. Dabei sendet das ultraschall-basierte System über einen Piezo-Sensor Schallwellen aus, die ein zweiter Sensor empfängt. Eine Rechnereinheit berechnet aus der Laufzeit den Aushärteverlauf. Diese Methode der Prozesskontrolle ist insbesondere für die Luftfahrtindustrie von Bedeutung, da keine Durchgangsbohrungen in die Formen eingebracht werden müssen und somit die aufwendig bearbeiteten Oberflächen der geschlossenen Formen nicht beschädigt werden.

Die Grenzen der bisherigen Referenz-Technologie werden bei Rotorblättern von Windenergieanlagen deutlich. Diese Bauteile werden in sog. Open-mold-Bauweise gefertigt und sind heutzutage bis zu 80 m lang. Unter den oftmals rauen Produktionsbedingungen ist es nicht möglich, mittels zweier Sensoren (Sender und Empfänger) die Aushärtung in Durchschallung zu messen. Die Praxis zeigt, daß nur eine fest installierte Sensorik, die die Arbeitsabläufe in der Fertigung nicht behindert, sondern unterstützt, in der Produktion umsetzbar ist.

Aus diesem Grund wurde die Entwicklung von OPtimus® angestoßen, bei der die Aushärtekontrolle mittels gekoppelter Sender-Empfänger-Einheit im Impuls-Echo-Verfahren realisiert wird. Bei dieser Technologie entfällt ein zweiter Sensor, weshalb die Sensorik dauerhaft in der Form integriert verbleiben kann. Dadurch ist sowohl eine enorme Effizienzsteigerung bei der Aushärtung als auch eine Sicherstellung der Vernetzung im Rahmen der QS möglich. Eine Fließfrontenerkennung ist ebenfalls Stand der aktuellen Entwicklung, die voraussichtlich 2022 marktreif sein wird.



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Prüfverfahren zur Ermittlung der intralaminaren Schubeigenschaften von FKV

In Kooperation mit Composites United e.V. fand am 19. Mai 2020 das Webinar „Prüfverfahren zur Ermittlung der intralaminaren Schubeigenschaften von Faser-Kunststoff-Verbunden“ statt. Darin geht Herr Dr. Fabian Grasse im Detail auf die Charakterisierung der Schubeigenschaften von FKV ein.

Für die Ermittlung der intralaminaren Schubeigenschaften von FKV haben sich verschiedene Prüfverfahren etabliert. Diese unterscheiden sich in der Geometrie der Probekörper und der Art der Krafteinleitung, wodurch verschiedene Prüfvorrichtungen zum Einsatz kommen. Das Webinar stellt die am weitesten verbreiteten Normen zur Schubkennwertermittlung (DIN EN ISO 14129, DIN EN ISO 20337, ASTM D5379 und ASTM D7078) vor und geht detailliert auf die verschiedenen Vor- und Nachteile der jeweiligen Prüfverfahren ein.

Link zum Webinar



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DMS-Anschlussbox GZ DMS-2/3 zur Prüfung mittels Dehnungsmeßstreifen

Die DMS-Anschlussbox GZ DMS-2/3 kommt bei der Verwendung von Universalprüfmaschinen zum Einsatz. Sie dienst dazu, den Dehnungsmeßstreifen (DMS) des Probekörpers mit der Prüfmaschine zu verbinden. Dafür ist eine sogenannte Wheatstonesche Messbrücke erforderlich, um die kleinen ohmschen Widerstandsänderungen zu erfassen, die bei Dehnungen des Probekörpers lokal im Dehnungsmeßstreifen auftreten. In der Universalprüfmaschine werden diese Widerstandsänderungen in Dehnungen umgerechnet.

Die DMS-Anschlussbox GZ DMS-2/3 zeichnet sich durch ein universelles und sehr bedienungsfreundliches Design aus. Sie besteht aus zwei bzw. drei langlebigen Anschlußklemmen für den Anschluss der Dehnungsmeßstreifen in 2-Leiter- bzw. 3-Leiter-Technik, die eine sichere Kontaktierung der DMS-Leiter garantieren. Das Kabel zur Prüfmaschine wird über eine Amphenol-Buchse an die DMS-Anschlussbox angeschlossen. Für die Wheatstonesche Messbrücke kommen hochwertige und selektierte Ergänzungswiderstände zum Einsatz. Die DMS-Anschlussbox wird über Magnetfüße in die Nähe des Probekörpers am Rahmen der Universalprüfmaschine befestigt.

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